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Empfehlungen zur Hygiene

Hygiene Empfehlungen

°
 Regelmäßiges Händewaschen mit Wasser und Seife (20 Sekunden lang oder

   zweimal „Happy Birthday“ singen und dabei mit Seife waschen)


° Bei Husten und Niesen folgende Hustenetikette einhalten:

   Halten Sie beim Husten oder Niesen mindestens einen Meter Abstand von anderen

   Personen und wenden sich von ihnen ab.

   Niesen oder husten Sie am besten in ein Einwegtaschentuch. Verwenden Sie dies

   nur einmal und entsorgen es anschließend in einem Mülleimer mit Deckel. Wird ein     

   Stofftaschentuch benutzt, sollte dies anschließend bei 60°C gewaschen werden.

° Nach dem Naseputzen, Niesen oder Husten gründlich die Hände waschen!

   Ist kein Taschentuch griffbereit, sollten Sie sich beim Husten und Niesen die

   Armbeuge vor Mund und Nase halten und ebenfalls sich dabei von anderen Personen abwenden.

Ein praktischer Tipp für den Behandlungsablauf:

° Flächendesinfektionsmittel, Händedesinfektionsmittel müssen vorhanden sein.

° Vor und nach der Behandlung eine hygienische Händedesinfektion durchführen.

° Nach dem Termin den Behandlungsraum lüften.

° Alle Flächen, die in Kontakt mit der Haut des Patienten gekommen sein könnten

(z.B. Behandlungsliege, Stuhllehnen, Türgriffe), sowie die Tischplatte des

Beratungsplatzes mit einem Flächendesinfektionsmittel behandeln.

* Die Leberreinigung 

ist Immunsystemstärkung

Leberreinigung

Im Sommer nutzen viele Menschen die Gelegenheit, um eine Kur einzulegen. Bei einer Entgiftungskur sollte man auf verschiedene Sachen verzichten: Zucker, Mehl, Hefe, Gluten oder verarbeitete Lebensmittel. Die Konzepte solcher Diäten sind ganz unterschiedlich.

Bei manchen Diäten lässt man nur verschiedene Nahrungsmittel weg, bei anderen ernährt man sich ausschließlich von Saft, Smoothies, trinkt nur bestimmten Tee oder isst hauptsächlich Suppe. Ziel dieser Aktion ist es, den Körper von verschiedenen Giften zu befreien und ihn von innen zu reinigen.

Bringt das überhaupt etwas?

Kann der Körper sich selbst entgiften?

Natürlich - sonst würden wir alle nicht so alt werden. Der menschliche Körper hat ein perfekt funktionierendes Entgiftungssystem, bestehend aus Leber, Niere, Darm, Lunge und Haut. Eines unserer wichtigsten Organe mit vielfältigen Aufgaben im Stoffwechsel ist die Leber. Sie ist die größte Drüse im menschlichen Körper. Zu Recht wird sie als Drehscheibe des Stoffwechsels bezeichnet. Sie ist für die Verwertung von Nährstoffen und Vitaminen aus der Nahrung zuständig. Sie speichert die daraus entstandene Energie, sie bildet Eiweiße, die wir für die Blutgerinnung und Abwehr benötigen, sie bildet die Gallenflüssigkeit, die den Fettstoffwechsel und Cholesterinhaushalt reguliert. Als Entgiftungszentrale ist die Leber für die Umwandlung von giftigen Stoffwechsel- und Abfallprodukten zuständig, die dadurch u.a. über die Nieren ausgeschieden werden können. Die Leber sorgt dafür, dass Medikamente, Alkohol, Konservierungsmittel, Pflanzenschutzmittel und andere körperschädliche Gifte abgebaut und mithilfe von anderen Organen aus dem Körper geleitet werden. Eine Überlastung der Leber zeigt sich weniger durch Schmerzen, als vielmehr durch Müdigkeitund schleichenden Leistungsabfall an.

Stärken Sie Ihre Leber mit Löwenzahn, Mariendistel, Artischocke, Atemübungen, warmen Leberwickel, Akupressur und guter Laune.

Und vergessen Sie nicht Ihre Speisen mit Kurkuma zu würzen.

Wer ganz besonders gut machen möchte, empfiehlt sich eine basische Ernährung.

Leber Entgiftung mit Mariendistel

Eine direkte Wirkung auf das Lebergewebe erzielt man durch den Einsatz von Mariendistelfrüchten (Cardui mariae fructus). Das wirksame Silymarin wirkt als Gegenspieler verschiedener bekannter Lebergifte. Indem es die Oberflächenstruktur der Leberzellen verändert, schützt es sie vor dem Eindringen der toxischen Stoffe. Außerdem regt es die Bildung neuer Leberzellen an und fördert so die Regenerationsfähigkeit des Organs.

Löwenzahn zur Entgiftung

Die Inhaltsstoffe der Pflanze sind Bitterstoffe, Triterpenoide, Phytosterine, Gerbstoffe, ätherische Öle, Flavonoide, Cholin und Inulin bekannt. Diese regen in ihrer Gesamtheit nicht nur den Gallenfluss, sondern auch den Appetit an und fördern außerdem die Ausscheidung von Abfallstoffen über die Harnwege. Vorsicht geboten ist allerdings bei bekanntem Gallenwegsverschluss, bei krankhaften Prozessen in der Gallenblase oder einem Verdacht auf Darmverschluss. Hier ist von einer zusätzlichen Verstärkung der Verdauungstätigkeit dringend abzuraten. Beim Gesunden kann es nach der Einnahme von Löwenzahn durch die enthaltenen Bitterstoffe zu einem Säureüberschuss im Magen kommen, der z.B. mit Sodbrennen einhergehen kann.Um das zu vermeiden, essen Sie eine Kleinigkeit dazu oder trinken Sie mehr wasser.

Mit Artischocke die Leber entgiften

Den Artischockenblättern (Cynarae folium) wird u.a. eine leberentgiftende und -regenerierende Wirkung zugesprochen, was auf die enthaltenen Kaffeoylchinasäurederivate und weitere Bitterstoffe zurückgeführt wird. Hier steht die gallenspezifische Wirkung im Vordergrund, was zu einer Regulierung der Fettverdauung und damit verbunden zu einer Senkung des Blutfett- und Cholesterinspiegels führt. Weil die Anregung der Gallentätigkeit bei einem Verschluss von Gallenblase und Gallenwegen zu schmerzhaften Koliken oder gar einem Durchbruch der Gallenbase führen kann, gelten diese Zustände als Kontraindikation für die Anwendung der Artischocke.


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